Verfügen Sie über eine DSL-Anbindung zum Internet, ist es ratsam, etwa zwischen Ihrem PC / Netzwerk und dem DSL-Modem einen DSL-Router mit 4-port 10/100/1000MBit LAN-Netzwerk-Switch zu schalten, der den zeitgleichen Zugang mehrerer PCs zum Internet über ein und dieselbe Verbindung zulässt. Gleichzeitig verfügen Sie dann über eine NAT-Hardware-Firewall, die Ihren PC im Internet unsichtbar und eine zusätzliche Software-Firewall wie ZoneAlarm nicht zwingend erforderlich macht.
Standardmäßig sind mittlerweile sogenannte W(ireless)LAN-DSL-Router (mit oder ohne integriertem Modem) auf der Basis des Funkstandards 802.11 AC + N mit MIMO (Multiple Input Multiple Output) Technik im Einsatz, die von Firmen wie z.B. TP-Link, Belkin, Netgear, D-Link, AVM Fritz, Linksys, Devolo pp. im Computerhandel bezogen werden können. Mit solchen Geräten ist eine kabellose Netzwerk- und Internetverbindung zu PCs und Laptops möglich. An dem per Funk zu verbindenden PC oder Notebook muss dann noch entweder eine Desktop-WLAN-PCI-Karte oder ein WLAN-USB-Stick angeschlossen und per Software konfiguriert werden. Bei neueren Notebooks ist ein WLAN-Adapter integriert.
Bei Umgebungen wie größere Wohnungen oder Büros, in denen ein großer Bereich abgedeckt werden muss, und wo Multimedia- und andere Anwendungen betrieben werden, die eine hohe Bandbreite erfordern, sollte der Funkstandard 802.11ac mit bis zu 500 Mbit/s eingesetzt werden. Durch die höhere Reichweite und Geschwindigkeit gegenüber dem Funkstandard 802.11n eignet sich der Standard WLAN AC neben Surfen im Internet und E-Mail insbesondere auch für Video-, Musik- und Foto-Streaming, Übertragung großer Datenmengen sowie Online-Spiele.
Empfehlenswert ist insoweit die FRITZ!Box 7590 WLAN AC + N Router (VDSL- /ADSL- /ADSL2+, 4×4 MU-MIMO mit 1.733 (5 GHz) + 800 MBit/s (2,4 GHz), bis zu 300 MBit/s durch VDSL-Supervectoring 35b, DECT-Telefonanlage, Media Server) mit 4 x Gigabit-LAN und USB 3.0, für die mittlerweile die Betriebssystemversion FritzOS 7.20 (u.a. mit WPA3 und SMBv3) verfügbar ist.